
Zur Vorbereitung auf unseren Neustart als Jubla Egg, Oetwil und Ebmatingen haben wir ein Leiterlager gemacht. Das Ziel dieses Lagers war es, den Zusammenhalt im Team zu stärken und uns über die Zukunft der Jubla Gedanken zu machen. Dieses Leiterweekend konnten wir dann vom 6.9. – 8.9.2019 durchführen.
Die Organisation des Leiterweekends wurde durch 2 unserer Leiterinnen übernommen und so war es für uns andere eine Überraschung. Erst einige Tage vorher haben wir erfahren wohin es geht und wie das Programm aussieht.
Das Weekend hat sehr abenteuerlich angefangen. Nach einem langen Arbeitstag haben wird und in Oetwil getroffen und haben uns dann mit dem Auto auf dem Weg nach Flond gemacht. Da es bereits Abend war und dunkel, war die Anfahrt zu unserer Unterkunft ein kleines Abenteuer. Zusätzlich hat es stark geregnet und so war die Fahrt noch spezieller. Man hat in der Dunkelheit kaum etwas gesehen und der strömende Regen hat dies nicht verbessert. Zudem war die Strasse auf dem Navigationsgerät nicht registriert und so mussten wir auf das Handy ausweichen.
Als wir dann endlich angekommen sind, wurden wir herzlich empfangen und hatten alle Hunger. Auf dem Menü standen «Fajitas». Diese wurden liebevoll im Team zubereitet und es hat allen geschmeckt. Zusätzlich hatte uns unsere Gastgeberin noch einen Kuchen gebacken, den wir als Dessert genossen haben. Der Abend endete dann mit Gesellschaftsspielen und spannenden Gesprächen.
Der Samstagmorgen begann ganz gemütlich mit einem grossen Frühstück. Danach haben wir angefangen mit der geplanten Sitzung um unseren momentanen Stand als Jubla zu besprechen. Am Nachmittag war eigentlich eine Wanderung geplant, jedoch spielte das Wetter nicht mit. Da es am frühen Nachmittag aber trotzdem einige trockenen Stunden gab, haben wir uns entschieden ein bisschen an die frische Luft zu gehen und die Umgebung zu erkunden.
Auf dieser kleinen Entdeckungsreise haben wir viele Bilder gemacht, die schöne Landschaft bewundert und haben auf dem Pausenhof der Schule einen Halt gemacht. Die Jungs waren sofort damit beschäftigt den herumliegenden Fussball in die Tore zu schiessen und einige Mädels haben dann auch mitgespielt. Andere haben diese Zeit genutzt um sich über das Privatleben auszutauschen und Neues über die andere Person
zu erfahren.
Was auf diesem Pausenhof auffiel war eine grosse Glocke, die man bedienen konnte.
Dies ist wahrscheinlich die Schulglocke. Als der Fussball plötzlich an die Glocke ankam und ein lauter Ton erklang, waren wir alle erschrocken. Jedoch mussten wir danach alle Lachen, da wir nicht damit gerechnet hatten.
Nach diesem Spaziergang sind wir wieder in unsere Unterkunft und haben die sogenannten Sommerlager (SoLa) Vorbereitungen begonnen. Mit einem riesigen Mind-map haben wir zuerst einzeln unsere Ideen gesammelt und uns danach ausgetauscht. Es kamen viele lustige, spannende aber auch absurde Ideen, die man in einem SoLa-Motto durchführen könnte. Wir haben dann gemeinsam eine Idee ausgearbeitet und so entstand die Grobplanung für das SoLa 2020.
Den Abend haben wir mit einem feinen Fondue und weiteren Spielen ausklingen lassen. Für den nächsten Tag war ein leckerer Brunch geplant, auf den ich mich bereits freute.
Am Sonntagmorgen war es ruhiger. Alle waren müde und der Abschied nahte.
Nach einem grossen Brunch haben wir abschliessend nochmals eine Runde gemacht um das Weekend abzuschliessen und die nächsten Schritte zu planen. Dies bezüglich des SoLa 2020 aber auch der nächsten Treffen. Danach hiess es aufräumen, da durfte die Musik natürlich nicht fehlen. Mit der Musik stieg auch die Motivation und so waren wir rasch fertig.
Auf dem Nachhauseweg haben die einen bereits in Gedanken an die nächste Woche gedacht und andere haben sich entspannt, sich unterhalten und Musik gehört.
Als wir dann wieder in Oetwil ankamen, waren alle froh wieder zu Hause zu sein. Das Leiterweekend war für das Team sehr bereichernd, jedoch auch erschöpfend. Wir konnten viel planen und haben uns intensiv mit der Jubla auseinandergesetzt.
Mir persönlich geht es so, dass ich immer wieder an dieses Leiterweekend zurückdenke und immer wieder erstaunt bin was wir in dieser kurzen Zeit geschafft haben. Die Zusammenarbeit hat wunderbar funktioniert und hat uns als Team näher zueinander gebracht.
Von Prune Bütikofer